Basics Duales Studium Teil III
Nirgends treffen akademische Lehre und berufliche Praxis sinnvoller aufeinander als beim Dualen Studium. In ihm übernehmen zwei Partner die Aufgabe, die Studierenden für den Beruf zu qualifizieren: Das Duale Ausbildungsunternehmen als Lernort für die Praxis sowie die unternehmerische Realität und die Duale Hochschule als Lernort für die Theorie und die wissenschaftliche Basis. Praxisnahe Lehrinhalte und zeitgerechte Lehr- und Lernmethoden führen zu effektivem Wissenstransfer von beiden dualen Ausbildungsstätten zu den Studierenden.
Lehrkräfte sorgen für hohen Praxisbezug im Dualen Studium
Darüber hinaus gewährleisten Lehrende aus der Praxis einen hohen Bezug zum Alltag im Unternehmen. Denn Professorinnen und Professoren sowie Lehrbeauftragte der Dualen Hochschulen verfügen in der Regel über langjährige Erfahrungen in der beruflichen Praxis. Damit stellen sie neben der wissenschaftlichen Fundierung die Nähe zur Arbeitswelt sicher.
Ausbildungsvergütung fördert Selbstständigkeit
Der große Vorteil beim Dualen Studium ist die Unabhängigkeit von BAföG oder der Unterstützung der Eltern. Denn das eigene Gehalt versetzt die Studierenden in die Lage, ihren Lebensunterhalt fast vollständig selbst zu finanzieren. Das Brutto-Monatsgehalt ist in den Dualen Studiengängen sehr unterschiedlich und hängt auch stark vom Dualen Ausbildungsunternehmen ab.
Als Faustregel kann man sich merken: Das monatliche Brutto-Gehalt – in Theorie- und Praxisphase – liegt etwa zwischen 800 und 1.500 Euro.
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